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Treibende Kraft für klimaneutrale Logistik

Das Institut PFL aus Münster


Das Institut für postfossile Logistik


Das In­sti­tut für post­fos­si­le Lo­gis­tik ist fo­kus­siert auf die Zu­kunft. Mit For­schungs­pro­jek­ten im Be­reich „Elek­tro­mo­bi­li­tät” ent­wi­ckeln wir im In­sti­tut PFL die Tech­no­lo­gi­en von mor­gen und sind somit treibende Kraft für die klimaneutrale Logistik. Bei der Aus- und Wei­ter­bil­dung an­ge­hen­der Füh­rungs­kräf­te und der Hoch­schul­leh­re ste­hen wir im In­sti­tut PFL den Lea­dern und Ma­na­gern der nächs­ten Ge­ne­ra­ti­on zur Sei­te.

Unsere Schwerpunkte


Forschung im Bereich Elektromobilität
Strategische Beratung bei Forschungsvorhaben
Operative Beratung in Forschungsvorhaben
Synergiemanagement in Forschung und Lehre
Hochschullehre
Weiterbildung
Simulation
Marktanalysen

Lesenswerte Neuigkeiten rund um das PFL


Beitrag der WDR-Lokalzeit Münsterland über den Einsatz von Elektro-Lkw

Prof. Dr. Steffens als Experte im WDR-Beitrag zur Elektromobilität

Die WDR-Lokalzeit Münsterland hat über Elektromobilität im Schwerlastverkehr berichtet und dabei das Beispiel der Firma Messing aus Coesfeld gezeigt. Als Experte wurde unser Kollege Professor Dr. Karl-Georg Steffens um eine Einordnung gebeten.

Ehrung durch das Umweltministerium NRW
Ehrung durch das Umweltministerium NRW (v.l.n.r.): Staatssekretär Volker Haase, Prof. Dr. Karl-Georg Steffens (Institut für postfossile Logistik), Lara Wever (Referatsleiterin VIII B4)

Auszeichnung für das Forschungsprojekt EnergyHub

Gemeinsam mit den Projektpartnern Westfalen Weser, Schünke Logistik, XPERT Consulting & Management und dem Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme verfolgen wir das Ziel, ein nachhaltiges, wirtschaftliches und anpassbares Energiesystem zu entwickeln, das den Logistikbetrieb und das Stromnetz entlastet sowie Ressourcen schont.

Gefördert durch die Europäische Union und das Land NRW, ist EnergyHub ein Schritt in Richtung einer klimafreundlichen und effizienten Verkehrswende. Wir sind stolz auf die starke Zusammenarbeit im Konsortium und freuen uns, gemeinsam einen Beitrag zur nachhaltigen Zukunft der Logistik zu leisten!

Weitere Informationen finden Sie auch auf der LinkedIn-Seite von EnergyHub.

CO₂-Ausstoß am aktuellen und zwei möglichen Verlagerungsstandorten
CO₂-Ausstoß am aktuellen und zwei möglichen Verlagerungsstandorten

Studie des Instituts für postfossile Logistik zu den ökologischen Auswirkungen von Standortverlagerungen dient als Entscheidungsvorlage für Kommunalpolitiker

Unter der Federführung von Prof. Dr. Karl-Georg Steffens untersuchte das Institut für postfossile Logistik, inwieweit sich die Standortverlagerung von Logistikdienstleistern auf die Klima- und Schadstoffbilanz einer deutschen Mittelstadt auswirken.

Es wurden die Fahrtdaten von zwei ausgewählten Speditions- und Logistikbetrieben über einen Zeitraum von insgesamt vier Jahren (2019 – 2022) ausgewertet. Beide Unternehmen verfügen noch über Standorte in der Innenstadt, so dass die Stadt aus verschiedenen Gründen Verlagerungsbestrebungen an den Stadtrand, zum Beispiel in Autobahnnähe, begrüßen würde. Die Reduzierung der LKW-Fahrten im Stadtgebiet ist dort ein politisches Ziel.

Die beiden Logistikdienstleister unterscheiden sich in ihren Geschäftsmodellen. Während die eine Unternehmung (LDL 1) hauptsächlich regionale Auslieferungsfahrten für einen großen Logistikkonzern durchführt, ist bietet die andere Firma (LDL 2) Logistikdienstleistungen über alle Transportarten und Lagerlogistik bis hin zu Third-party-Logistik an.

Das Ergebnis der Studie ist, dass im Falle des ersten Unternehmens durch die Verlagerung der Schadstoffausstoß im Stadtgebiet um bis zu 78% reduziert werden kann. Die Analyse ergab, dass bei diesem Unternehmen die meisten Fahrten aus der Stadt hinausführen, womit diese Einsparung der Schadstoffe innerhalb des Stadtgebietes kausal begründet werden kann.

Im Falle des zweiten Unternehmens sind die Schadstoffeinsparungen geringer, da viele dessen Fahrten Quell- und Zielverkehre von bzw. zu Kunden in der Stadt sind. Und die dazu gehörenden Fahrten werden natürlich bei einer Verlagerung des Standortes an den Stadtrand länger. Allerdings sind unter den Fahrten dieses Unternehmens innerhalb des Stadtgebietes viele Umlagerungsfahrten von einem Lager zu einem anderen, die wegfallen würden, wenn das Unternehmen sämtliche Standorte innerhalb der Stadt auf einen größeren am Stadtrand zusammenziehen könnte.

So war es überraschend, dass nur 8% der aktuellen Schadstoffe bei einer Verlagerung reduziert werden.

Als Fazit lässt sich formulieren, dass nur eine genaue Analyse des Geschäftsmodells der Logistikdienstleister zu einer klaren Aussage über die potenzielle Einsparung von Fahrten und den damit verbunden Schadstoffausstößen führen kann.

Das Ziel der Studie, eine qualitative Entscheidungsgrundlage für den Rat der auftraggebenden Stadt zu erstellen, wurde jedenfalls in sehr guter Weise von dem Team des Instituts für postfossile Logistik erreicht.

Titelbild • Förderung klimafreundlicher Nutzfahrzeuge (Quelle: klimafreundliche-nutzfahrzeuge.de)

Direkte Bezuschussung von Elektro-Lkw wieder möglich!

Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Di­gi­ta­les und Ver­kehr hat den zwei­ten Auf­ruf zur För­de­rung elek­tri­scher Nutz­fahr­zeuge ge­star­tet. Ab dem 29. Ju­ni kön­nen wie­der An­trä­ge ge­stellt wer­den. So wer­den zum Bei­spiel die Mehr­kos­ten für Elek­tro- und Was­ser­stoff-Lkw zu 80% ge­för­dert. Auch Mach­bar­keits­stu­di­en zu de­ren Ein­satz er­hal­ten ei­nen fünf­zig­pro­zen­ti­gen Zu­schuss.

Gern un­ter­stützt Sie das In­sti­tut für post­fos­si­le Lo­gis­tik mit sei­ner mitt­ler­wei­le zehn­jä­hri­gen Er­fah­rung im elek­trisch be­trie­be­nen Schwer­last­ver­kehr bei der An­trag­stel­lung und der Er­stel­lung von Mach­bar­keits­stu­di­en. Mit fol­gen­dem Link ge­lan­gen Sie zum För­der­pro­gramm des BMDV: https://www.kli­ma­freund­li­che-nutz­fahr­zeu­ge.de/

Forschungssiegel 2022/2023 „Innovativ durch Forschung • Institut für postfossile Logistik gGmbH”

Neue Auszeichnung für das Institut PFL

Am 13. Mai 2022 wur­de dem In­sti­tut für post­fos­si­le Lo­gis­tik wur­de vom Stif­ter­ver­band für die Deut­sche Wis­sen­schaft e.V. das Sie­gel „In­no­va­ti­on durch For­schung” ver­lie­hen, wel­ches für die nächs­ten bei­den Jah­re den Stel­len­wert des In­sti­tuts für sei­ne an­ge­wand­ten For­schungs­leis­tun­gen im Span­nungs­feld zwi­schen Wis­sen­schaft und Wirt­schaft do­ku­men­tiert. Wir neh­men dies als An­sporn, um uns auch wei­ter­hin für die kli­ma­neu­tra­le Lo­gis­tik 2.0 zu en­ga­gie­ren.

Deutschland - Land der Ideen | Ausgezeichneter Ort 2013/14
Projektvorstellung „zemi-sec” | Land der Ideen 2013/14
Projektvorstellung „zemi-sec” | Land der Ideen 2013/14
Projektteam „zemi-sec” | Land der Ideen 2013/14
Projektteam „zemi-sec” | Land der Ideen 2013/14

Preisverleihung im würdigen Rahmen

Das Forschung­s­pro­jekt zemi-sec wurde gestern, am 04. November 2013, als Aus­gezeich­neter Ort 2013/14 geehrt. Diese Aus­zeich­nung er­fol­gte durch die Stan­dortini­ti­at­ive Deutsch­land - Land der Ideen in Ge­meinsch­aft mit der Deutschen Bank als Pro­jek­t­part­ner unter der Schirm­herrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck.

Im Rah­men un­ser­er Pre­is­ver­lei­hung möchten wir, das In­sti­tut für post­fossile Lo­gistik, uns als Konsortialführer aber auch im Na­men un­ser­er Pro­jek­t­part­ner recht herz­lich für Ihr Kom­men be­danken, denn jede Ver­an­stal­tung lebt und fällt mit sein­en Teil­nehmern. Be­son­der­er Dank gilt an dieser Stelle un­ser­em Mod­er­at­or Her­rn Kai Rüsberg, der uns mit sein­er char­manten Art durch die Pre­is­ver­lei­hung geführt hat sow­ie den Her­ren Prof. Dr.-Ing. Mi­chael Schugt, Prof. Dr. Ger­hard Hörpel, Dr. Bernd Stein­grobe, Erik Wirs­ing und Prof. Dr. Karl-Georg Stef­fens, die uns mit Ihr­em Fach­wis­sen während der Po­di­ums­diskus­sion „Wie sieht die E-Mobilität im War­en­verkehr aus?” bereich­ert haben.

Für die Aus­zeich­nung danken wir ins­beson­dere Her­rn Wern­er Oes­ter­schlink von der Deutschen Bank und Her­rn Uli Quaas von Deutsch­land - Land der Ideen sehr herz­lich.

Ganz im Sinne von Erich Kästner, der ein­mal sagte: „Es gibt nicht Gutes, es sei denn man tut es”, wird das Pro­jekt­team zemi-sec seine Arbeit vor­antreiben, um die gesteck­ten Ziele weit­er zu ver­fol­gen und dem Prädikat Aus­gezeich­neter Ort gerecht zu wer­den.


Nachhaltig und zukunftsfähig: unsere Projekte


Aktiv in Hochschullehre und -entwicklung


 

Chris­ti­an Hald­i­mann, Prof. Dr. Karl-Ge­org Stef­fens und Alex­an­der Zar­le sind hin­aus mit Lehr­auf­trä­gen an­ge­se­he­ner Hoch­schu­len be­traut.

Die­se Aus­rich­tung auf die Aus­bil­dung jun­ger Aka­de­mi­ker und Po­ten­ti­als er­mög­licht uns stets den Über­blick über die ak­tu­el­len Ge­ge­ben­hei­ten und An­for­de­run­gen der Füh­rungs­kräf­te von mor­gen.

Die­se Er­kennt­nis­se über die „Ge­ne­ra­ti­on Y” las­sen wir in un­se­re Lehr­ver­an­stal­tun­gen, Vor­le­sun­gen und Vor­trä­ge mit ein­flie­ßen. So­mit er­rei­chen wir un­se­re Zu­hö­rer und Mit­ma­cher stets auf ak­tu­el­lem Stand und höchs­tem Ni­veau.

Unsere Kooperationspartner